Sonntag, 13. September 2015

Deutschland unter Druck - Die verunsicherten Alten (Teil 3)

Video: Wie viel ist zu viel? (Teil 3)




Im zurückliegenden (zweiten) Blogpost zur Thematik "Deutschland unter Druck" wurde der Kreislauf von Anforderungen und Leistungsdruck für (junge) Erwachsene näher beleuchtet.
Doch wie gestaltet sich dieser Kreislauf, wenn wir älter werden?

In Deutschland leben immer mehr Menschen, die trotz eines Rentenanspruches kaum ausreichende finanzielle Mittel besitzen, um sich abzusichern. Selbst im hohen Alter werden Teilzeit- und Nebenjobs angenommen, um sich versorgen zu können.
Personen, die das Pech haben, geistig und körperlich nicht mehr dazu in der Lage zu sein, fühlen sich schnell als eine Art "Belastung".

Der nachfolgende Videobeitrag zeigt, dass viele Menschen so nicht mehr alt werden wollen und nach Auswegen suchen - zum Teil mit traurigen Konsequenzen ...
Originalausstrahlung: TV-Sender "Phoenix"


Den Videolink finden Sie hier - besuchen Sie auch den YouTube-Kanal meiner Praxis:

Videobeitrag - Deutschland unter Druck - Teil 3 "Die verunsicherten Alten"

Dienstag, 25. August 2015

Deutschland unter Druck - Die getriebenen Erwachsenen (Teil 2)

Video: Wie viel ist zu viel? (Teil 2)




Wie bereits im zurückliegenden Blogpost beschrieben, trimmt uns die Gesellschaft immer mehr auf Leistung. Während schon im Kindesalter der Grundstein für diese innere Einstellung gelegt wird, intensiviert sich unser Blick auf die Effizienz im (Berufs-)Alltag im Erwachsenenalter zusehens.

Sobald wir einen Arbeitsplatz erhalten haben, sind wir gewillt alles zu tun, um ihn zu behalten. Krankheit? Kurzfristig ausfallen? Wegen der Familie einen beruflichen Einschnitt riskieren? Heute undenkbar! Zu groß ist die Angst, dass wir durch einen anderen Arbeitnehmer mit geringeren privaten Belastungen ersetzt werden. Immer erreichbar sein, auch Zuhause Aufträge erledigen und gedanklich am Ball bleiben - das ist die Realität. 

Der nachfolgende Videobeitrag (zweiter Teil der Dokumentation "Deutschland unter Druck - Die getriebenen Erwachsenen" zeigt deutlich, wie sehr das Spannungsfeld der Anfroderungen im Alltag dazu führt, dass wir kaum noch auf unseren Körper hören und Warnsignale ignorieren - und alles aus Furcht, möglicherweise unseren "Aufgaben" nicht mehr nachkommen zu können oder schlimmsten Falls ersetzt zu werden.
Originalausstrahlung: TV-Sender "Phoenix"


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Videobeitrag - Deutschland unter Druck - Teil 2 "Die getriebenen Erwachsenen" 








Mittwoch, 19. August 2015

Deutschland unter Druck - Unsere überforderten Kinder (Teil 1)

Video: Wie viel ist zu viel?




Bereits im Kindesalter häufen sich für die Kleinsten Termine - die Eltern werden gesellschaftlich geradezu darauf programmiert, Ihre Kinder so vielfältig und häufig wie möglich zu fördern.
Schon längst reicht ein Hobby nicht mehr aus; außerdem sollte - bestenfalls - auch das Hobby "professionell" betrieben werden. Vorbei sind die Tage, an denen die Kleinen einfach nur im Wasser "plantschten" - lieber gleich einen Schwimmkurs daraus machen, um den Anderen voraus zu sein.

Der Wettbewerb um Bildung, soziokulturelle Vorteile und gesellschaftlichen Status tobt - auch im Kinderzimmer: Neben einem Kita- oder Schulalltag werden die Kinder noch zum Sport, zur Musikschule oder zu Förderprogrammen geschickt; nicht selten finden zwei Veranstaltungen an einem Nachmittag statt, häufig auch mehrmals in der Woche.

Doch wann ist eine Grenze erreicht und wie viel ist zu viel? Der erste Teil der Dokumentation "Deutschland unter Druck - Die überforderten Kinder" widmet sich dieser Frage und zeigt die sich ständig verändernden Anforderungen an Eltern und Kinder in Deutschland.
Originalausstrahlung: TV-Sender "Phoenix".


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Montag, 27. Juli 2015

Frag' einen Logopäden - Wie bekomme ich ein Rezept für den Logopäden?

Hier klicken für weitere Infos zur logopädischen Behandlung



Ein Rezept für eine logopädische Behandlung kann Ihnen Ihr behandelnder Arzt bzw. Ihre behandelnde Ärztin ausstellen. Sprechen Sie Ihn bzw. Sie darauf an, wenn Sie Probleme beim Sprechen, Schlucken oder mit der Stimme haben; gleiches gilt für Sprachauffälligkeiten bei Ihren Kindern.

Im Normalfall entscheidet die/der Ärztin/Arzt, ob ein Behandlungsbedarf besteht und stellt Ihnen bzw. für Ihr Kind ggf. ein Rezept aus, mit dem Sie sich an einen Logopäden wenden.

Sollte die/der Ärztin/Arzt keine Notwendigkeit für eine sprachtherapeutische Behandlung sehen, Sie allerdings dennoch gern eine Behandlung für sich oder Ihr Kind wünschen, vereinbaren Sie einen Termin in meiner Praxis unter 0361/34195155 oder via Mail unter post@logopaedie-liebknechtstrasse.de - gern führe ich mit Ihnen einen kostenfreies, unverbindliches Beratungsgespräch und erstelle basierend auf meinen Beobachtungen ein Empfehlungsschreiben für Sie. Dieses Schreiben können Sie bei Ihrem/r Arzt/Ärztin vorlegen, um Ihre Bitte bezüglich einer Verordnung zu bestärken.

Sobald Sie ein Rezept erhalten haben, wenden Sie sich bitte innerhalb von 14 Tagen an mich bzw. meine Praxis, da das ausgestellte Rezept innerhalb dieser Zeitspanne begonnen werden muss; wird die logopädische Behandlung nicht innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt des Rezeptes begonnen, so verfällt dieses und es muss ein neues Rezept vom Arzt ausgestellt werden. 



Mit freundlichem Gruß,

gez.

Benjamin Rettig
(Praxisinhaber & Logopäde)